Schlaf gut – alles gut!
Gabaretha hat gestern einen Beitrag unter dem Titel „Schlaf gut – alles gut!“ geblogged. Wenn sie Yoga als Mittel zu besserem Schlaf erwähnt, freut mich das natürlich ganz besonders. Zumal ich zum Thema „Einschlafen“ vor einigen Monaten mal eine Zehn-Minuten Übung für besseren Schlaf zusammengestellt habe. Die Bekannte, für die ich die Übung zusammengestellt habe klagt jedenfalls zur Zeit nicht mehr über Schlaflosigkeit – ob es an den Übungen gelegen hat, vermag ich nicht zu sagen.
Wer es versuchen will, die Übungsreihe besteht aus:
- Eine leichte Umkehrstellung mit passiver Dehnung der Beinmuskulatur, sie hilft die Dinge von einer anderen Warte zu sehen und hilft den Kreislauf auszugleichen. Vor allem bei Menschen mit überwiegend stehenden Tätigkeiten sowie Sitzmenschen sind solche Übungen oft sehr hilfreich.
- Ein Drehsitz hilft bei der seelischen Ausrichtung und entspannt gleichzeitig die Bauchorgane.
- Auspendeln gleicht aus und bringt die Gedanken zur Ruhe.
- Die Schmetterlingshaltung erdet und hilft in Zusammenarbeit mit dem Atem dabei zurück zu den Wurzeln zu kommen.
- Die Position des Kindes hilft beim Entspannen und Loslassen. Sie ist eine Überleitung ins Vertrauen – in dem Fall darin entspannt loszulassen und sich dem Schlaf zu überlassen.
Ok, die Übungsanleitung würde ich heute vielleicht anders schreiben, aber von der positiven Wirkung bin ich überzeugt 🙂
Der Beitrag gibt mir mal wieder Gelegenheit zu bedauern, dass die Homepage derzeit nicht aktualisiert werden kann, weil ich im Moment nicht die Energie zum Neuaufsetzen aufbringe. Irgendwann klappt es aber bestimmt.
foto: Linda Dahrmann / pixelio.de
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deswegen wäre ich definitiv für getrennte schlafzimmer:-)
Moin Bluetime 🙂
Die „Progessive“ ist sicher auch eine gute Option und sollte in das „Repertoire“ jeden Menschen gehören, wenn es um das schnelle Entspannen geht. Vor allem hilft die Progressive auch, wenn man nicht großartig geübt ist. Ich nenne die Methode gerne auch „Entspannungs-Aspirin“. Die Nachhaltigkeit ist der Erfahrung nach allerdings begrenzter.
Aus den längeren Übungssequenzen, die man z.T. auch etwas üben muss, bis die Bewegungsabläufe geläufig sind, zieht man eher einen langfristigeren Nutzen. Man muss sich tiefer darauf einlassen, was aber auch durch eine tiefere Wirkung belohnt wird.
Es ist auch eine Single-Übung. Nur wenige Partner finden einseitig im Bett stattfindende „Turn“-Übungen wirklich prickelnd – jedenfalls wenn sie nicht mitmachen. Will man neben einem schon schlafenden Partner üben, ist die Progressive Muskelentspannung oder auch Autogenes Training sicher geschickter 😉
Liebe Grüße, Bernd.
yoga hilft mir beim ein oder durchschlafen leider nicht, da schwör ich eher auf progressive muskelrelataxion!
p.s deine homepage gefällt mir trotzdem:-)und neu aufsetzen kannste immer noch wenns wieder „fliesst“ gell