Puhh – Die Geburtstagsreden-Schreibblockade

kakaduSeit Tagen sitze ich daran. Die Geburtstagsrede für meine Yogalehrerin. Es geht mir ein wenig wie dem Modell des Bildes. Ich verfüge zwar über das nötige Gerät, habe aber im Moment nicht den Eindruck, dass ich etwas damit anfangen kann.

So eine Rede soll das Bisherige würdigen, in diesem Fall den Dank der Schüler rüberbringen und in die Zukunft weisen, denn auch langjährige Schüler bleiben eben immer noch Schüler, die gerne auf Rat und Hilfe der Lehrerin zurückgreifen möchten.

Wenn man auf einem Weg ist, der irgend etwas damit zu tun hat, dass sich die Persönlichkeit entwickelt, kommt man früher oder später nicht darum herum, sich eine Orientierung zu suchen. Im Yoga sucht man sich eben seinen Lehrer. Um Orientierung zu finden und wenn man selber unterrichtet braucht man auch Supervision. Und das alles bei einem Menschen, der im Thema steckt, das nötige Wissen hat und auch die notwendigen menschlichen Voraussetzungen. Und die(se) Lehrerin kennt ihre Schüler, etwas, was man nicht hoch genug einschätzen kann.

Dafür gilt es Dank zu sagen. Nicht als einfaches Wort, sondern eben als kleine Rede. Nicht zu sentimental, ehrlich und so, dass die anderen Menschen auf der Feier sich nicht langweilen. Keine leichte Aufgabe – aber sie lohnt sich, auch wenn sich im Moment der weisse Bildschirm nicht mit sinnvollen Buchstaben füllen will.

foto: P. Kirchhoff / pixelio.de

2 replies on “Puhh – Die Geburtstagsreden-Schreibblockade”

  1. Hallo Roland,

    danke für die Tipps, denn im Moment stecke ich (mal wieder) in so einer Schreibblockade. Ein Artikel für eine Zeitschrift sollte schon fertig sein – und ist es noch nicht. Ob mir die Tipps im konkreten Fall helfen kann ich nicht sagen, sie sind eher etwas für die langfristige Strategie, nicht für den Notfall. Normalerweise schreibe ich übrigens unter Druck und mit dem Blick auf den (knappen) Abgabetermin am besten. Diesmal klappt es nicht. Aber ich setzte mich wieder ran … was anderes bleibt eh nicht über 😉

    Viele Grüße

    Bernd

  2. Hallo,
    als Student hatte ich selbst massive Schreibblockaden. Aus dieser Zeit stammen meine zum Teil selbst entwickelten Tipps. Vor allem die Visualisierungstechnik, wie sie Spitzensportler verwenden, hat sich bei mir sehr bewährt.

    Habe gerade einen informativen Beitrag mit konkreten Tipps darüber verfasst: http://tinyurl.com/5f8m3b

    Vielleicht klappt es damit besser!

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