Das „alles auf einmal“ – Prinzip

uhrDie letzten Tage auf dem Blog waren eher ruhig, nicht so das reale Leben. Beruf, eine umfangreiche Renovierung am Haus, Vorbereitung auf die Jahrestagung der DCCV, die Konfirmation der älteren Tochter in anderhalb Wochen, die Kurse … alles erfordert Zeit und Aufmerksamkeit.

Und es scheint so, als käme alles auf einmal. Die Zeit drängt mit einem Mal. Ist ein Ding erledigt, will gleich das nächste seine Aufmerksamkeit. Von Achtsamkeit mag man schon gar nicht mehr reden. Die Anforderungen des Alltags scheinen mich zu hetzen.

Und doch. Mit dem Punkt an dem mir klar wird, dass mich der Alltag droht zu verschlingen, löst sich der Knoten. Es bleibt immer noch viel zu tun. Aber es ist nicht „alles auf einmal“. In der Hektik kommt der Überblick wieder.

Eines nach dem anderen wird angefasst. Nicht alles wird sich erledigen lassen, aber alles wirklich Wichtige wird wohl auf dem Punkt klar sein.

Zeit für stundenlange Meditation und Yogapraxis ist sicher nicht. Aber für die kurzen Rückbesinnungen und das Leben in der Gegenwart ist Raum. Wie immer. Man muss sich daran erinnern wirklich in der Gegenwart zu leben.

foto: Klicker / pixelio.de

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