Psalm 30,3

Nerine bowdeniiHerr, mein Gott, ich habe zu dir geschrien und du hast mich geheilt. (Psalm 30,3)

Seltsam. Da glaubt man, alles unter Kontrolle zu haben. Und was passiert?

Man wird krank, fühlt sich nicht wohl, das Leben läuft scheinbar an einem vorbei. Es gibt ein unbestimmtes Gefühl des Alleinseins, es fehlt etwas. Nicht dass ich hier mutterseelenalleine vor meinem Rechner sitzen würde. Menschen, die ich liebe umgeben mich. Ich stehe in Kontakt mit anderen.

Aber nicht immer mit mir selber!

Und dann findet sich in den Losungen für heute diese Satz aus dem Psalmen.

Das hat bei mir ein ganz seltsames Gefühl ausgelöst. So als wäre ich nicht mehr alleine. Das hat dieser Satz heute morgen geändert. Vielleicht nur für einen Augenblick. Aber er wirkt nach und ist jetzt, noch Stunden später spürbar.

Ich bin nicht allein, bin ganz bei mir und fühle mich getragen.

7 replies on “Psalm 30,3”

  1. Bernd on

    Stimmt, chimar, Und schön, noch mal über den Kommentar an diesen Psalm erinnert zu werden!

    Viele Grüße

    Bernd

  2. chimar on

    Ich möchte mich auch für diesen wunderbaren Psalm bedanken. Genau das, was ich im Moment brauche und viele andere Menschen bestimmt auch. 🙂

  3. Moin Christa. Danke 🙂

    Da ich seit einigen Jahren unterrichte, ist das etwas von der „offiziellen“ Anerkennung abgekoppelt. Aber es macht mir große Freude!

    Viele Grüße

    Bernd

  4. Hallo Bernd,

    deinen Blog lese ich, ich vermute, seit Beginn. Auch wenn es bei dir derzeit ruhig ist, schaue ich immer wieder gerne vorbei und hole mir den einen oder anderen älteren Beitrag vor.

    Ich gehe mal davon aus, dass du deine Prüfung bestanden hast und schicke dir auf diesem Weg meine Glückwünsche.

    Ich kenne dich nicht persönlich, weiß nicht wie du unterrichtest. Aber von dem, was ich hier auf deinem Blog gelesen habe, sagt mir mein „Bauch“, dass du für viele Menschen ein guter und der richtige Yogalehrer sein wirst.

    Viel Freude beim Unterrichten!
    Christa Schwemlein

  5. Hallo Sonne,

    Danke für dein Kompliment!

    Ich muss gestehen, dass ich neugierig bin, wer hinter dem Synonym steht, obwohl ich einen „Verdacht“ habe. Im Moment habe ich keinen Zugang zum System dieses Blogs, da ich unterwegs bin. Eventuell versuche ich Dich direkt anzuschreiben, falls Du eine gültige E-Mail Adresse angegeben hast.

    Ob ich ein „guter“ Lehrer bin, vermag ich nicht zu sagen. Das müssen die entscheiden, die bei mir Unterricht habe. Aber immerhin habe ich dieses Wochenende die Prüfungen für die Anerkennung als Yogalehrer im Sinne des BDY abgelegt. Und wenn mein „Verdacht“ stimmt, ist das eine Info, die für Dich durchaus eine Bedeutung hat.

    Kennst du das Gefühl? du hast ein Bild im Kopf,brauchst aber Pinsel,Leinwald und einen Lobkomplizen um es sichtbar für dich und anderen zu machen…

    Ja. Obwohl mein Problem weniger das ist, die Dinge in meinem Gefühl und Kopf anderen Menschen sichtbar zu machen. Es ist mehr das Problem die Dinge mir selber ins Licht zu rücken.

    Liebe Sonne, alles weitere eventuell über private E-Mail.

    Viele Grüße

    Bernd

  6. sonne on

    Hallo Bernd, es gibt keine Zufälle! auch wenn ich eigentlicht etwas anderes im Netz finden wollte, treffe ich Dich wieder.. Der Psalmen spricht mich sehr an und ich fühle mich angesprochen..Kennst du das Gefühl? du hast ein Bild im Kopf,brauchst aber Pinsel,Leinwald und einen Lobkomplizen um es sichtbar für dich und anderen zu machen… ja, so geht es mir seit 2Jahren…Mit Yoga leben und lernen, dazu benötigt man einen guten Lehrer, so einen wie dich..

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