Abnehmen – auch mit Yoga
So! Geschafft. Abgenommen ist 🙂
Irgendwie geistert das Thema Abnehmen seit Beginn des Blogs durch die Kategorien. Auch Abnehmen durch Yoga. Wenn es seit 2006 hier stehendes Thema ist, kann es ja persönlich nicht so ganz erfolgreich gewesen sein. War es auch nie. Zwischendurch habe ich zwar immer mal wieder ein paar Kilo abgenommen, die waren aber schnellstens wieder drauf. Dauerhaft unter 90 kg (bei 175 cm) war einfach nicht. Vermutlich der fetteste Yogalehrer in Köln habe ich mich gelegentlich vorgestellt – und ich bin mir gar nicht sicher, ob mir da die Selbstironie wirklich aus vollem Herzen kam.
Das ist aber jetzt vorbei.
Etwas vermessen vielleicht, aber doch, vermelde ich jetzt einfach mal den Erfolg. Auch mit Yoga. Aber eben nicht durch Yoga! Jedenfalls nicht durch die körperlich Yogapraxis, sondern durch weniger essen.
Auch wenn ich jetzt deutlich aktiver praktiziere(n kann) als noch im letzten Jahr. Meine körperliche Praxis alleine ist es nicht. Sie unterstützt ganz sicher mein Körpergefühl und bestimmte Übungen sind einfach nicht schön, wenn die Speckrolle im Weg ist. Salamba sarvangasana, der Schulterstand oder auch andere Übungen machen mit Bauch nicht wirklich Spass. Geht man also regelmäßig in eine aktive und ggf. anstrengende Praxis, kommt man von selber darauf, dass das mit zu viel Gewicht einfach nicht geht. (Nebenbei empfehle ich auch nicht die Praxis im nebenstehenden Bild, da das die Halswirbelsäule zu stark belastet.)
Das Geheimnis des Abnehmens liegt immer darin, dass man weniger Kalorien isst, wie man verbracht. Will man das durch Yoga erreichen (ohne weniger zu essen) müsste man eine anstrengende Praxis machen, die sehr viel mehr Kalorien verbraucht. Mit Joggen und anderen echten Ausdauersportarten kann man das relativ einfach erreichen. Aber beim Yoga ist das sehr schwer. Die Praxis muss dann so intensiv und fordernd sein, dass der Kreislauf wirklich deutlich und dauerhaft in die Höhe geht. 108 Sonnengrüße am Stück ist so eine Aktion. Je nach Intensität und wie man in die Haltungen geht, wären mir dabei aber die Verletzungsrisiken einfach zu hoch. Würde man das regelmäßig über einen längeren Zeitraum so intensiv betreiben sind auch die Belastungen z.B. für die Schultergelenke nicht ohne.
Das nebenstehende Bild ist vom Sommer. Heute sähe das noch etwas deutlicher aus, aber die Hose ist entsorgt.
Im Moment liege ich bei 78 kg, habe seit Anfang des Jahres über 15 kg abgenommen und bin jetzt in der Phase, wo es nicht mehr darum geht noch weiter abzunehmen, sondern das Gewicht zu halten. Da bin ich guten Mutes. Beim Halten des Gewichtes wird mir Yoga sicher helfen und ich hoffe, dass die Kategorie Abnehmen in diesem Blog dann für meine eigene Person überflüssig geworden ist.
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Yoga stimuliert u. trainiert die tiefere Muskulatur – u.die Muskeln verbrennen besser – das ist ja die Voraussetzung zur Fettverbrennung.
Allerdings nur in Zusammenhang mit einer entsprechenden Lebensweise – Ernährung, etc.und natürlich Ausdauer- und Krafttraining.
hallo bin auch hier zufällig auf den Blog gestoßen. Für mich ist es auch wieder eine neue Idee mit Yoga und gesunder Ernährung abzunehmen. Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren.
LOL Anette,
bei mir ist alles im grünen Bereich und ich bin für normalgewichtig erklärt ,-)
Das mit dem ideal superdurchtrainierten Yogalehrer wird sich bei mir ohnehin nie erfüllen. Allerdings fühle ich mich mit unter 80 kg einfach besser. Und nur darauf kommt es an.
Viele Grüße
Bernd
hallo Bernd,
habe gerade dein Blog gefunden und möchte meinen Senf zu deinem Beitrag geben. Mit dem Gewicht bist du eigentlich in einem normalem Bereich.
Außer du bist gerade 1,20 m groß. 😉
Sei wie du bist und lass dich nicht von den Idealen eines superdurchtrainierten Yogalehrer beirren.
Bei mir ist meine Wampe immer noch seeehr im Wege. Aber dafür witzig anzusehen als Nudistin Yoga zu praktizieren. ^^
Gruß
Anette
Hallo Na 🙂 … können wir heute abend(?) noch mal drüber reden. Liebe Grüße, Bernd
… das Ergebnis ist gut 🙂
Aber man kann auch gut merken das du usn mehr forderst.
lg ~na