Regenbögen und die Regenbogenübung
Du kannst den Regenbogen nur haben, wenn es regnet.
Heute habe ich mit einem Yogakurs die Regenbogenübung meiner Lehrerin Christel Adolphi geübt. Die Teilnehmer dieses Kurses mögen diese Übungsreihe sehr, vermutlich weil sie sehr stark ausgleichend ist. Selbst wenn die Menschen in diesem Kurs ganz unterschiedlich „drauf“ sind, und auch von einem sehr unterschiedlichen Erleben im Verlauf der Stunde berichten: Am Ende haben alle ein sehr ähnliches Niveau.
Ein Regenbogen ist immer ein Versprechen, nicht nur ein biblisches (Gen 9,13). Besonders schön ist er, wenn die Umgebung eher düster ist. Ohne Regentropfen an denen sich das Licht bricht, entsteht er nicht. Ein Regenbogen entsteht am Rande der Extreme.
Zum physikalischen Entstehen braucht der Regenbogen Regentropfen. Wir Menschen brauchen unsere inneren Reibungen und Widerstände in unserer Entwicklung. Begegnen wir dem Regenbogen unseres Lebens, dann stehen wir an einem hoffnungsvollem Punkt. Der Punkt an dem sich die Dinge zum Besseren wandeln.
foto: kallejipp / photocase.de
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dann wünsch ich mir subito einen persönlichen, inneren regenbogen 🙂